Endlich mal allein leben, in einer fremden Stadt, in einem fremden Land. Für ein halbes Jahr studiert unsere Tochter Marie in Prag und wohnt in einem Studentenapartment im THE FIZZ. Wie es ihr die ersten vier Wochen erging, verrät sie uns in einem kleinen Interview.
THE FIZZ Studentenwohnheime bieten vollmöblierte Apartments in verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden. Das All-in Wohnkonzept umfasst neben den vollausgestatteten eigenen vier Wänden vielseitige Gemeinschaftsflächen. Vor Ort unterstützt das House Management mit großem Engagement beim Einleben und Zurechtfinden.
Anfang Februar ist Marie in ihr Apartment im THE FIZZ in Prag eingezogen. Nach vier Wochen hat sie sich schon sehr gut eingelebt und erzählt uns, wie sie die ersten Wochen erlebt hat.
Warum bist du in Prag und wie gefällt dir Prag?
MARIE: Ehrlich gesagt, hatte ich Prag erst gar nicht auf dem Schirm. Ich hatte vor, zwei Auslandssemester in Skandinavien zu studieren. Als das dann aber aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert hat, habe ich mich sehr über ein Erasmus-Stipendium für Prag gefreut. Seit ich hier bin, bin ich einfach nur unfassbar glücklich, dass ich dieses halbe Jahr in Prag wohnen und studieren darf.
Die Stadt ist superschön. Vor allem abends an der Moldau entlangzugehen und die Lichter der Stadt zu sehen oder tagsüber mit der Tram durch die wunderschöne Altstadt zu fahren, hat einen ganz besonderen Zauber. Es macht mich jedes Mal aufs Neue glücklich und ich kann es kaum fassen, dass ich gerade wirklich hier wohne. Ein weiterer Pluspunkt hier sind die im Vergleich zu München doch oft wesentlich günstigeren Preise.
Wie wohnst du im THE FIZZ?
MARIE: Ich wohne hier in einem Single Studio Apartment, in dem ich meine eigene kleine Küchenecke und mein eigenes Bad habe. Das Apartment ist komplett möbliert. Ich musste den Raum quasi nur noch mit meinen eigenen Dingen zum Leben erwecken und zu meinem persönlichen Zuhause machen.
Nach Weihnachten haben Mama und ich angefangen, alles zusammenzusammeln und zu kaufen, was ich für mein Apartment brauchen würde. Das hat total Spaß gemacht, meinen eigenen kleinen Hausstand zusammenzustellen. Gut, dass die Möbel schon vorhanden waren, weil es ist doch ganz schön viel, was man so zum täglichen Leben braucht. Es gibt aber auch vom THE FIZZ Pakete, die man kaufen kann, wenn man von weiter weg kommt. Es kommen ja auch viele Bewohnerinnen und Bewohner aus Südamerika oder auch China, die nicht mit dem Auto anreisen können.
Am ersten Februarwochenende sind dann meine Eltern und ich mit dem Auto nach Prag gefahren. Der Kofferraum und die halbe Rückbank war wirklich bis unter die Decke vollgepackt. Als wir ankamen, wurden wir von Jan, einem der House Manager, super herzlich begrüßt, durften in die Garage fahren und konnten alles bequem ausladen. Dann war auch schon mein “Move in”-Termin, bei dem ich mit allen neuen Bewohnerinnen und Bewohner begrüßt und durchs Haus geführt wurde und wichtige Informationen zum Leben im THE FIZZ bekam.
Abends haben wir dann auch schon alles schön eingerichtet und gemütlich gemacht. Ich mag es sehr, hier mein eigenes, kleines Reich zu haben und fühle mich super wohl.
Wie waren deine ersten Wochen in Prag und im THE FIZZ?
MARIE: Aufregend. Am Einzugstag habe ich zufällig direkt meinen Nachbarn getroffen, der auch neu war. Durch ihn habe ich dann auch schnell meine Nachbarin auf der anderen Seite meines Apartments kennengelernt. Das war gerade am Anfang sehr angenehm, direkt Leute zu kennen, mit denen ich mich austauschen konnte.
Jeden Tag habe ich etwas Neues gemacht. Über Veranstaltungen von Erasmus habe ich sehr schnell noch mehr Leute aus allen möglichen Ländern getroffen und mich mit einigen angefreundet.
Leider war ich die ersten Wochen immer wieder krank, so wie viele der anderen Studierenden auch. Zu viele internationale Viren trafen wohl aufeinander. Aber so habe ich schon ausgiebig die Liefermöglichkeiten für Lebensmittel und Essen getestet. Vor dem THE FIZZ steht fast immer mindestens ein Lieferant, der jemandem etwas liefert.
In meinem Lieblingscafé um die Ecke wissen die beiden Mitarbeiter inzwischen auch schon genau, was ich immer bestelle: Černý čaj (das heißt auf Tschechisch schwarzer Tee) und ein Cinnamon bun. Wenn ich bei ihnen vorbei zur Tram oder U-Bahn gehe, winken sie mir inzwischen durch die großen Fensterscheiben immer zu.
Wie klappt der Alltag im THE FIZZ?
MARIE: Als ich das erste Mal putzen wollte, habe ich mir natürlich genau einen Zeitpunkt ausgesucht, an dem die Rezeption geschlossen war und ich das Putzen leider verschieben musste. Das nächste Mal aber hatte ich Glück und konnte mir einen Staubsauger ausleihen. Das ist sehr praktisch, dass es das wie auch Wischzeug im Haus zum Ausleihen gibt.
Auch ein riesiger Waschkeller mit Waschmaschinen, Trocknern und Wäscheständern steht uns zur Verfügung. Vor dem ersten Mal Waschen war ich eigentlich recht selbstbewusst, mache ich ja schließlich zu Hause auch. Nur blöd, dass es natürlich nicht dieselben Programme sind wie bei der Waschmaschine zu Hause. Da habe ich dann doch lieber noch mal Mama angerufen.
Am Valentinstag gab es unten am Eingang ein Süßigkeitenbüfett, wo wir uns bedienen durften. Das fand ich total lieb.
Nach drei Wochen gab es dann auch schon direkt die erste Party. Das war eine super Gelegenheit, mit mehr Leuten aus dem Haus Kontakt zu bekommen. Das Motto war Caribbean und es wurde einiges geboten. Es gab Free Drinks, es war bunt dekoriert, ein DJ hat aufgelegt und Trompete gespielt, es gab eine Photobox und eine Trommlergruppe ist mit zwei brasilianischen Tänzerinnen aufgetreten.
Vor zwei Wochen habe ich die Dachterrasse im sechsten Stock für mich entdeckt. Es ist super angenehm dort in der Sonne zu sitzen und einfach Musik zu hören oder zu lesen.
Mittlerweile fühle ich mich hier schon total zu Hause. Das House Management vom THE FIZZ ist so hilfsbereit und nett. Vor meinem Umzug nach Prag habe ich einen Intensivkurs Tschechisch gemacht und wenn ich jetzt nur meine Apartmentnummer auf Tschechisch sage, freuen sie sich so sehr.
Als ich das erste Mal ein Paket bekommen habe, war ich fasziniert, wie gut das organisiert ist. Ich bekam von der Rezeption eine Mail, dass ich unten bei ihnen ein Paket abholen kann. Das kam schon zweimal vor. Jetzt fragen sie mich immer, ob ich wieder ein Paket abholen komme, wenn ich wegen etwas anderem bei ihnen an der Rezeption bin.
Warum wohnst du gern im THE FIZZ?
MARIE: Als ich die Zusage für ein Apartment im THE FIZZ bekommen habe, habe ich mich schon sehr gefreut. Ich wusste, dass die staatlichen Studentenwohnheime in einem sehr schlechten Zustand sind. Von anderen Studierenden habe ich mitbekommen, wie sie aus diesen Wohnheimen so schnell wie möglich wieder ausziehen wollten. Deshalb bin ich umso froher, dass ich im THE FIZZ so ein schönes Zuhause habe.
Ein großer Pluspunkt hier sind natürlich die Gemeinschaftsräume. Vor allem abends ist es einfach megaschön die Möglichkeit zu haben, ein paar Freunde zu sich einzuladen oder mit anderen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern zusammen auf den großen Bildschirmen Filme oder Serien zu schauen, sich einfach auf die Sofas zu setzen oder Kicker zu spielen. Es gibt auch ein total professionell ausgestattetes Musikzimmer und einen Kinoraum.
An Abenden, an denen ich spät nach Hause komme, finde ich es immer sehr angenehm, von der Security empfangen zu werden. So brauche ich keine Angst zu haben, dass mir jemand folgt. Die Lage vom THE FIZZ im Viertel Holešovice in Prag ist einfach super. Ich habe immer verschiedene Tram- und Buslinien zur Auswahl, die die ganze Nacht fahren. Außerdem sind Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und zur Uni und in die Altstadt von Prag ist es nicht weit.
Direkt um die Ecke fließt die Moldau, an deren Ufer man wunderbar spazieren gehen kann. Nur zehn Gehminuten entfernt liegt ein riesiger Park mit See, in dem ich auch gern spazieren gehe oder jogge. Ich denke, im Sommer wird das alles noch schöner werden, aber ich bin schon jetzt begeistert.
Danke, liebe Marie, für die spannenden Einblicke in dein Leben in Prag und im THE FIZZ! Viel Spaß und alles Liebe für die nächsten Monate!
Fazit der Eltern
Geht es dem Kind gut, geht es uns gut. Da ist es egal, ob das Kind in den Kindergarten geht oder in ein Wohnheim in ein anderes Land zieht, um zu studieren. In jedem Alter wollen wir doch das Beste für unsere Kinder.
THE FIZZ bietet Marie eine sichere Homebase unter Gleichgesinnten mit vielfältigen Möglichkeiten, sich kennenzulernen, zusammen abzuhängen, zu kochen, Party zu machen, zu lernen und das alltägliche Leben zu meistern, wie ganz profan Wäsche zu waschen und sauber zu machen.
Das Wohnheim ist rund um die Uhr bewacht. Zutritt zum Haus haben nur die Bewohnerinnen und Bewohner über einen speziellen Chip. Besucherinnen und Besucher können sie über eine Sprechanlage einlassen. Nachts und am Wochenende ist ein Sicherheitsdienst im Einsatz. Außerdem werden alle öffentlichen Bereiche videoüberwacht und die Gemeinschaftsräume sind mit Schließsystemen ausgestattet.
Wir sind sehr froh, dass Marie so schön in Prag untergebracht ist und sich so schnell eingelebt hat. So fiel uns das Loslassen umso leichter.
Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit der International Campus GmbH.
8 Antworten zu “Sturmfrei! Maries Studentenleben im THE FIZZ in Prag”
Liebe Dorothee,
das war ein sehr tolles Interview!
Für Euch als Familie ist das bestimmt eine sehr spannende Zeit und für Euch als Eltern beruhigend zu wissen, dass Marie gut und sicher untergebracht ist.
Es ist schön zu lesen, dass sich Eure Tochter gut eingelebt hat und ihr Prag so gut gefällt. Ich wünsche Marie eine wunderschöne Zeit in Prag und viel Erfolg beim Studium.
Alles Liebe,
Melanie
Liebe Melanie,
da hast du so recht. Erst war es noch so lange hin und dann ging es ganz schnell und nun ist Marie schon über einen Monat in Prag.
Danke dir für deine lieben Wort und Wünsche!
Alles Liebe,
Dorothee
Liebe Dorothee,
ich finde deinen Artikel total spannend! Irgendwann wird mich mit meinem Sohn vielleicht das Gleiche erwarten. Es ist als Mutter gut zu wissen, wenn das Kind gut aufgehoben ist und sich wohl fühlt, selbst wenn es schon groß ist. Das Studentenwohnheim gefällt mir ausgesprochen gut! Da möchte ich am liebsten selber noch mal jung sein und solche Möglichkeiten nutzen. Viel Erfolg fürs Studium!
Liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
ich wäre dort auch am liebsten eingezogen. Mal wieder tun und lassen, was man will und Neues kennenlernen.
Es ist toll, dass es solche Möglichkeiten für unsere Kinder gibt.
Danke dir!
Ganz liebe Grüße,
Dorothee
Das Studentenwohnheim ist ja der Hammer! Und ihr habt Maries Zimmer so wunderschön eingerichtet. Da kann man sich ja nur wohlfühlen. Eine tolle Zeit für Marie!
Liebe Stephanie,
danke dir! Da hast du echt recht, besser hätte es Marie nicht treffen können!
Liebe Grüße, Dorothee
Hallo Dorothee……
Der Artikel liest sich so wunderbar…..wie eigentlich immer was du an schriftlichen Beiträgen veröffentlicht….
Danke für die Einblicke in Marie’s Studentenleben und dieses super chice Wohnheim……Da lässt es sich doch prima aushalten…..sehr spannend die Infos über die Stadt und die Einblicke und Inhalte fpr Interessenten…….super eure Idee so ein Interview zu veröffentlichen.
Dorothee, ich schätze deine Berichte und Beiträge sehr.
Leben Gruß aus dem Sauerland
Von Ulrike
Liebe Ulrike,
das ist ein ganz tolles Feedback! Vielen Dank für so liebe Worte und dein treues Lesen!
Das freut mich wirklich sehr.
Liebe Grüße, Dorothee